Bei der Düngerwahl bestimmen nicht nur Preisaspekte die Wirtschaftlichkeit
Neues Konzept - Sonderdruck NEUE LANDWIRTSCHAFT 5/2006
WeiterlesenMuss die Zwischenfrucht zur optimalen Vorwinterentwicklung mineralisch gedüngt werden?
Um über Winter einen Erosionsschutz und eine Konservierung des Reststickstoffes der Vorfrucht zu schaffen, werden in vielen Betrieben im Herbst Zwischenfrüchte wie Senf, Ölrettich oder Phacelia angebaut. Um den gewünschten Effekt zu erzielen, muss auch hier auf einen optimalen...
WeiterlesenDie Flächen werden geräumt. Der erste Stoppelsturz steht an oder ist erfolgt. Wie weiter mit der Kalkung?
Kalk dient zum Erhalt einer stabilen Bodenstruktur. Durch die Bildung von Ton-Humus-Komplexen wird die Aggregatstabilität gefördert. Dies wird an einem guten Wurzelwachstum sichtbar, da der Luft-, Wasser- und Wärmehaushalt gefördert werden. Das Bodenleben wird aktiver, wodurch Erntereste schnell in...
WeiterlesenWas ist bei der Grunddüngung zu beachten?
Mit den Düngungsmaßnahmen nach der Ernte wird bereits die Grundlage für die Ernte des nächsten Jahres gelegt. Viele Böden sind durch eine langjährige reduzierte Düngung mit P, K und Mg schlecht versorgt. Oft findet man in den Bodenuntersuchungsergebnissen die...
WeiterlesenStickstoffdüngung zur Strohrotte?
Durch eine Stickstoffdüngung auf die Stoppel wird die Strohrotte beschleunigt. Dies ist mit Grundlage zur Förderung des Wachstums der nachfolgenden Kultur. In viehhaltenden Betrieben bietet es sich an, den Stickstoff über eine Gülledüngung geben. Hier ist zu bedenken, dass...
WeiterlesenWas muss bei der Einlagerung von losen Düngemitteln auf dem eigenen Betrieb beachtet werden?
Wenn Düngemittel über längere Zeit gelagert werden, müssen Sie wirksam vor Umwelteinflüssen geschützt werden. Ansonsten werden maßgebliche Qualitätseigenschaften, wie Granulatstabilität und Rieselfähigkeit negativ beeinflusst. Feste Düngemittel sind Nährsalze, die wasserbindende Eigenschaften besitzen. Dies äußert sich in starker Wasseraufnahme, wodurch...
WeiterlesenDie neue Einlagerungssaison hat begonnen. Worauf ist beim Einkauf von Düngern zu achten?
Es gibt ein reichhaltiges Angebot stickstoffhaltiger Dünger. Dieses reicht von reinen Stickstoffdüngern über Kombinationen mit Phosphat, Kali, Kalk, Schwefel, Magnesium und vielen anderen Nährstoffen. Wichtig ist, dass qualitativ hochwertige Dünger gekauft werden. Probleme aus der Praxis sind bekannt, wo...
WeiterlesenUnter welchen Bedingungen ist mit Stickstoffimmobilisierung im Boden zu rechnen?
Unter Immobilisierung versteht man die Festlegung von Düngerstickstoff durch Mikroorganismen. Diese nutzen bevorzugt den Ammonium-N (aus dem Harnstoff) zum Aufbau körpereigener Eiweiße. Die Mikroorganismen stellen damit eine Konkurrenz zu den Pflanzen dar. In Phasen, in denen die Pflanzenwurzeln noch...
WeiterlesenKann man bei den derzeit stark aufgehellten und daher schlecht entwickelten Maisbeständen mit gezielter N-Düngung reagieren?
Die deutlichen Aufhellungen in den Maisbeständen sind auf die bisher niedrigen Temperaturen zurückzuführen. Mais hat im Vergleich zu anderen Kulturpflanzen ein gutes Aufnahmevermögen für Stickstoff aus dem Boden. Da gerade auf Maisflächen mit hohem Einsatz an organischer Düngung (Gülle,...
WeiterlesenEin lang anhaltender Winter – ein später Wachstumsstart: Konsequenzen für die Frühjahrsdüngung
Ein lang anhaltender Winter – ein später Wachstumsstart:
Konsequenzen für die Frühjahrsdüngung
Wie viel und wann Stickstoff zu Zuckerrüben?
In vielen Regionen Deutschlands kamen die Rüben erst spät in den Boden (Anbaujahr 2006). Auf Grund der kühlen Witterung ist die Entwicklung der Bestände deutlich zurück geblieben. Wegen der anhaltenden Regenfälle in den letzten Wochen konnte die Düngung der...
WeiterlesenSoll die 3. Stickstoffgabe im Qualitätswinterweizen in einer oder in zwei Gaben ausgebracht werden?
Eine Stickstoffgabe zum Ährenschieben steigert den Ertrag und den Proteingehalt von Winterweizen. Eine vorgezogene Stickstoffgabe zum Erscheinen des Fahnenblattes bis kurz vor dem Ährenschieben (ES 39/49), steigert vorrangig das TKG, erst in zweiter Linie den Proteingehalt. Dieser wird wesentlich...
WeiterlesenMuss auch auf dem Grünland über eine Schwefeldüngung nachgedacht werden?
Auf intensivem Grünland werden etwa 30 bis 40 kg S je ha benötigt. Neben Raps und Getreide zeigen auch Untersuchungen im GL eine positive Reaktion auf Schwefeldüngung. Neben Ertragseffekten bewirkt Schwefel im Grünland vor allem eine Steigerung der Futterqualität....
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