Eine meist gute Herbstentwicklung der Rapsbestände und der milde und regional niederschagsreiche Winter haben in weiten Teilen Deutschlands zu geringen Rest-N min-Mengen im Boden geführt. Hält die milde Witterung an, sollte die erste N-Düngung nicht zu lange hinausge zögert werden. Ausschlaggebend ist die Befahrbarkeit der Flächen und der Entwicklungsstand, der auch die Höhe der N-Gabe bestimmt. Weit entwickelte und üppige Bestände sollten eher verhalten angedüngt werden und Spätsaaten sowie dünne Bestände durch eine höhere erste N-Gabe in ihrer Entwicklung gefördert werden. Gleiches gilt für frostgeschädigte Bestände.
Über die Stickstoffform bestimmt das Düngungsziel: Wird eine schnelle Wirkung gewünscht, weil z.B. die Bestände schon gelb werden und Stickstoffmangel anzeigen, sollten nitrathaltige N-Dünger zur Anwendung kommen. Zeigen sich Rotverfärbungen an den Pflanzen, sollte auf ammonnitrathaltige NPK’s zurückgegriffen werden, um auch die Phosphatversorgung sicherzustellen.
Der Schwefelbedarf von 20-40 kg S/ha kann über Stickstoff-Schwefeldünger wie z.B. ASS oder Ammonnitrat mit Schwefel oder auch über schwefelhaltige NPK- und PK-Formulierungen abgedeckt werden.
- am 25. Mai 2007
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