Nein, zur Abdeckung des Schwefelbedarfs von 10-20 kg S/ha im Getreide ist gerade auf leichten Standorten eine mineralische Schwefeldüngung unerlässlich, da diese den Ertrag und die Qualität absichert. Der in Gülle enthaltene Schwefel (ca. 0,3-0,5 kg S/m3) liegt in organisch gebundener Form vor und wird erst langsam und in geringer Menge während der Vegetation freigesetzt. Selbst bei langjähriger hoher Gülledüngung kann lediglich eine Schwefelwirkung von ca. 5 kg S/ha im Jahr einkalkuliert werden. Eine mineralische Ergänzungsdüngung, vorzugsweise mit schwefelhaltigen N-Düngern auf Ammmonnitratbasis, sollte daher auch in Güllebetrieben zur Standardmaßnahme werden.
- am 27. Juni 2007
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