Die Berater konnten beobachten, dass der Dünger auch in der Trockenphase Niederschlägen in Form von Morgentau ausgesetzt war und sich die Granulate dadurch lösen konnten. Mit einer Geschmacksprobe konnte in allen Fällen gezeigt werden, dass das zurückbleibende Kalkgerüst keine Nährstoffe mehr enthielt und diese daher in den Boden eingetragen worden sind. Auf guten Standorten mit noch ausreichender Wasserversorgung kann also von einer guten Ausnutzung des Stickstoffs aus KAS ausgegangen werden. Auf leichten Standorten und in Trockengebieten ist natürlich das Wasser der begrenzende Faktor, so dass hier die Nährstoffaufnahme sehr stark beeinträchtigt wurde. Solange die Pflanzen aber keine Trockenschäden zeigen ist genügend Wasser zum Nährstofftransport verfügbar.
Wir empfehlen neben dem N-Tester®-Einsatz die Anlage eines Düngefensters zur ersten und zweiten Düngergabe. Damit kann der Praktiker die Wirkung des ausgebrachten Düngers sehr gut beobachten.
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