Bei Mischdüngern besteht allgemein die Gefahr, dass sie sich bei großen Arbeitsbreiten wieder entmischen. Das Ergebnis ist dann eine ungleichmäßige Düngerverteilung und Streifen im Bestand. Der Streufehler hängt vor allem von der Beschaffenheit der Granulate (Größe, spezifisches Gewicht und Oberfläche) der Mischkomponenten ab. Hier kann es bei zu ungleichmäßigen Mischpartnern bereits beim Transport und im Düngerstreuer selbst zur Entmischung kommen.
Im vorliegenden Fall ist besonders das unterschiedliche spezifische Gewicht der Mischungspartner kritisch zu beurteilen. Die Flugeigenschaften – insbesondere bei weiten Wurfweiten – unterscheiden sich deutlich und bereits geringer Wind kann zu erheblichen Streufehlern führen.
Lesen Sie hierzu auch unseren Fachartikel: „Schon eine schwache Brise führt zu Streufehlern“.
Genaue Erkenntnisse über das Streubild erhält man mit Hilfe von Streuschalen.
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