Bei einer Erhaltungskalkung können sowohl auf mittleren also auch schweren Standorten kohlensaure Kalke bzw. Magnesiumkalke oder kieselsaure Kalke eingesetzt werden. Diese Kalkformen bieten eine zuverlässige und nachhaltige Wirkung.
Branntkalke und Mischkalke aus Branntkalk und kohlensauren Kalken wirken dagegen schneller. Daher sind diese Kalkformen besonders für Aufkalkungen geeignet, da sie zu einem raschen pH-Wert-Anstieg führen.
Generell sollten Kalkungen entsprechend der Empfehlungen der Bodenanalysen durchgeführt werden, damit der für den Standort optimale pH-Wert erreicht wird.
Bei den Vermahlungsgraden sollte darauf geachtet werden, dass eine feine Vermahlung auch eine schnellere Verfügbarkeit bietet als eine gröbere Vermahlung.
Weitere Informationen finden Sie auch in unserem NL Nr. 40 „Die Qualität eines Kalkes objektiv beurteilen“
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