Maisstroh hat ein etwas engeres C/N-Verhältnis von 60:1 als Getreidestroh (90:1). Dennoch wird zunächst Stickstoff durch die Mikroorganismen gebunden, der dem Winterweizen dann nicht zur Verfügung steht. Aufgrund des bevorstehenden Winters ist mit einer baldigen Remobilisierung nicht zu rechnen. Auf Böden mit geringer Stickstoffnachlieferung (Ackerbaubetriebe) kann eine N-Düngung mit 40 kg N/ha sinnvoll sein. Hierbei sollte beachtet werden, dass ein nitrathaltiger Dünger verwendet wird, da dieser dem Winterweizen im Bedarfsfall sofort zur Verfügung steht. Das Mulchen des Maisstrohs fördert dessen Rotte und sollte unabhängig vom Bodenbearbeitungssystem auf jeden Fall durchgeführt werden. Beachten Sie, dass im Herbst die Obergrenze von 80 kg Gesamt-N (40 kg NH4-N) nicht überschritten werden darf.
- am 22. September 2008
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