Auf schweren Standorten ist die N-Nachlieferung gerade zu Vegetationsbeginn eher verhalten. Deshalb sollte auf diesen häufig untätigen und langsam erwärmenden Böden eine höhere Andüngung erfolgen. Beim Winterweizen wird ein Sollwert zur ersten Gabe von 120 kg N/ha angegeben (regional unterschiedlich). Hiervon sollte der entsprechende N-min Gehalt des Bodens abgezogen werden. Legt man einen N-Min Gehalt von 40 kg N zugrunde ergibt sich ein Bedarf von 80 kg N/ha zur Andüngung. Bei schlecht entwickelten Beständen und schweren Böden sollten Zuschläge von ca. 20 kg N/ha vorgenommen werden. Da dieser Winter mit langen Frostphasen und dem entsprechend niedrigen Bodentemperaturen einhergegangen ist, sollte hier die schnelle Versorgung der Bestände mit nitrathaltigen N-Düngern erfolgen.
- am 18. März 2009
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