Alle Makronährstoffe wie Stickstoff, Phosphat und Kalium lösen sich optimal bei einem pH-Wert des Bodens zwischen 6,0 und 7,0 und sind dann bestens pflanzenverfügbar. Kalkdüngung zählt daher zu den wichtigsten Maßnahmen im Ackerbau. Auf sie darf bei zu niedrigen ph-Werten nicht verzichtet werden. Nach der Getreideernte auf die Stoppel ist die beste Zeit den Kalk auszubringen. Die Menge richtet sich nach Bodenart, Bodenuntersuchung und erforderlicher Höhe des ph-Wertes. Bei nicht optimalem pH-Wert, steigt die Gefahr von Ernteverlusten deutlich. Weiterer Vorteil der Kalkdüngung: Sie erhöht die biologische Aktivität der Böden durch die Makronährstoffe Kalzium und Magnesium. Weiterhin hat die Kalkzufuhr einen positiven Effekt auf die physikalischen Eigenschaften eines Bodens. Kalzium und Magnesium bauen eine Krümelstruktur aus Ton und Humusbestandteilen auf. So verbessern sich der Gasaustausch und die Wasserhaltefähigkeit des Bodens.
- am 28. August 2009
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