Für leichte, mittelschwere Böden und Grünland sind kohlensaure Kalke mit ihrer eher langsamen Wirkung optimal. Sandböden haben eine geringere Pufferkapazität als beispielsweise Tonböden, eine langsame Kalkwirkung ist daher notwendig. Schwere Böden können auch mit Branntkalken gedüngt werden, die sehr schnell wirken. Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl des Kalkes ist die Mahlfeinheit. Je feiner der Kalk vermahlen ist, desto schneller ist auch die Wirkung im Boden.
Eine Kalkung sollte in Abhängigkeit von den Bodenuntersuchungen erfolgen. Wird eine Fruchtfolgekalkung alle 3 Jahre durchgeführt sollte die Ausbringung zu bedürftigen Kulturen wie z.B. Wintergerste oder Winterraps erfolgen.
- am 27. August 2010
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