Einige Kalkammonsalpeter – Herkünfte enthalten 4% Magnesium (MgO). Dieses Magnesium liegt in dolomitischer Form, also als Magnesiumcarbonat, vor. Diese Magnesiumform entspricht der in Mg-haltigen Kalken. Neben der positiven Wirkung auf den Kalkhaushalt – Magnesium wirkt noch basischer als Calcium – ist auch die Magnesiummenge in der Düngebilanz zu beachten. Bei einer KAS-Düngung von 100 kg N (z.B. zur 2. und 3. Gabe in Getreide) düngt man immerhin 15 kg Magnesium (MgO), was annähernd dem Entzug von Getreide entspricht. In Zeiten hohen Bedarfs im Frühjahr sollte aufgrund der geringeren Löslichkeit bei schwacher Bodenversorgung jedoch zusätzlich wasserlösliches Magnesium gedüngt werden, um kurzfristige Mangelsituationen zu vermeiden. Hier stehen z.B. auch Stickstoff-Schwefeldünger mit Magnesium zur Verfügung.
- am 11. Oktober 2010
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