Schwache Rüben fördern
Die kalte Witterung der vergangenen Wochen hat den landwirtschaftlichen Kulturen je nach Region stark zugesetzt. Im Getreide sind die Spuren der Nachtfröste anhand der gelben Blattspitzen derzeit nicht zu übersehen. In dieser kalten Periode musste auch um einige Rübenbestände gezittert werden.
Insbesondere bei schwachen Beständen, die sich bisher nicht wie geplant entwickeln konnten, gilt es nun die Pflanzen in ihrer Entwicklung zu fördern und das Wachstum voranzutreiben. Mit einem phosphorhaltigen Blattdünger, wie z. B. YaraVita KombiPhos, kann ab dem Vier- bis Sechs-Blattstadium das Wurzelwachstum der jungen Pflanze unterstützt und die weitere Entwicklung auf ein besseres Fundament gestellt werden.
Ferner gilt es auch die Bor-Versorgung der Rüben abzusichern. Je nach Standort liegt der Bor-Bedarf zwischen 300 und 500 Gramm. Da Bor innerhalb der Pflanze sehr schlecht von den alten in die jungen Blätter verlagert wird, ist es angeraten, die Bor-Düngung zu splitten. Bei Reihenschluss sollte die Bor-Düngung jedoch abgeschlossen sein. Insbesondere auf etwas leichteren Standorten, wo Trockenheit häufig ein Problem darstellt und die Versorgung aus dem Boden limitiert ist, bietet es sich an, auch andere für die Zuckerrübe essentielle Nährstoffe wie Mangan, Magnesium oder Natrium in kleinen Mengen über das Blatt zu düngen. Dabei sollte ein gut formulierter Blattdünger, wie beispielsweise YaraVita Betatrel DF, verwendet werden, um hohe Wirkungsgrade bei der Blattdüngung zu erreichen.
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