Selenmangel durch Düngung verhindern
Lebensschwache Kälber, Entzündungen, mangelnde Fruchtbarkeit – die Symptome eines Selenmangels sind vielfältig. Dabei lässt sich ein Mangel einfach und effektiv verhindern, durch den Einsatz eines selenhaltigen Düngers.
Gerade bei Mutterkühen ist es nicht einfach, die Selenversorgung sicherzustellen. Zum einen fressen die Weidetiere kein Mineralfutter, zum anderen nehmen sie Lecksteine unterschiedlich gut an. Das größte Problem eines Selenmangels sind lebensschwache Kälber, die nicht saugfreudig sind. Im schlimmsten Fall kommt es zum Verlust des Kalbes.
Helfen kann ein Dünger mit Selen
Wenn Sie Ihr Grünland mit einem selenhaltigen Stickstoff-Schwefel-Dünger versorgen, hat das nicht nur den Vorteil, dass Sie einen ertragreichen und qualitativ hochwertigen Aufwuchs erhalten. Sie sichern damit auch die Selen-Grundversorgung Ihrer Weidetiere – einfach und günstig. Ganz ohne Mehrarbeit.
Organisch gebundenes Selen ist für die Weidetiere besser verfügbar
Das in dem Dünger enthaltene Selen wird von dem Gras sehr gut aufgenommen und in die organische Substanz als Selenomethionin eingebaut. Dadurch ist es für die Wiederkäuer deutlich besser verfügbar als anorganisch gebundenes Selen aus Mineralfutter oder Lecksteinen. Der Selen-Gehalt des Weideaufwuchses verbessert sich deutlich, bei gleichzeitig hoher Verwertbarkeit des Spurennährstoffes. Auch bei den Flächen für das Winterfutter (Mais-, Grassilage oder Heu) funktioniert die Düngung mit einem selenhaltigen Stickstoff-Schwefel-Dünger, wie zum Beispiel YaraBela Weide-Sulfan.
Neueste Kommentare