Das Grünland in Schwung bringen
Die bisherige Grundfutterernte war bescheiden und die Grasnarben haben sichtlich unter der Trockenheit gelitten. Bei der Aussicht auf Niederschläge gilt es, die Grasbestände schnell zu revitalisieren und den neuen Aufwuchs anzutreiben. Welche Maßnahmen greifen?
Die Trockenheit hat die Tätigkeit der Mikroorganismen und somit die Mineralisierung im Boden stark reduziert. Eine Stickstoffgabe mit einem hohen Nitratanteil ermöglicht eine schnelle Nährstoffaufnahme und kurbelt das Pflanzenwachstum an. Zur Verbesserung der Effizienz ist in diesem Fall ein Stickstoff-Schwefel-Dünger, wie zum Beispiel YaraBela Sulfan, das Mittel der Wahl. Insbesondere ältere Grasnarben benötigen häufig mehr Phosphor. Eine kleine Phosphorgabe kann auf die geschwächten Bestände wie ein Energieschub wirken. In derartigen Fällen ist eventuell eine kleine Gabe eines NPK-Düngers sinnvoll. Dabei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass der Nitratanteil in dem NPK-Dünger möglichst hoch ist, wie zum Beispiel bei YaraMila Starter oder YaraMila Getreide. Wenn die Phosphorbilanz keinen NPK-Dünger zulässt, kann auch die Gabe eines phosphorhaltigen Blattdüngers helfen, wie etwa YaraVita KombiPhos. Der Dünger sorgt dafür, dass sich die Grasbestände schnell wieder regenerieren können.
Fazit
Außerdem geben sie den Pflanzen mit dem Einsatz von sofort wirksamen Volldüngern quasi Hilfe zur Selbsthilfe. Sie unterstützen mit der Nährstoffgabe das Wurzelwachstum, sodass die Pflanzen in einem späteren Wachstumsstadium in der Lage sind, auch die immobilen Nährstoffe aus dem Boden zu erschließen.
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