Jetzt Getreidebestände analysieren
Viele Landwirte nutzen jetzt den Service der Yara, die Nährstoff-Versorgung Ihrer Bestände durch eine Megalab-Pflanzenanalyse zu überprüfen. Die Untersuchung umfasst außer Stickstoff alle wichtigen Haupt-, Sekundär- und Spurennährstoffe (P, K, Mg, S, Ca, Mn, B, Cu, Zn, Mo). Nur wenn die Pflanze ausreichend mit all diesen Nährstoffen versorgt ist, kann der gedüngte Stickstoff auch effizient ausgenutzt werden.
Bei den Ergebnissen der Pflanzen-Untersuchungen werden oftmals versteckte Mängel aufgezeigt, die je nach Ausmaß in den Ergebnissen als „leichter Mangel“ oder „Mangel“ ausgewiesen werden. Dass hier Handlungsbedarf besteht, steht außer Frage.
Aber auch wenn das Ergebnis normal versorgt lautet, kann es sinnvoll sein, eine Düngung in Betracht zu ziehen. Dies liegt daran, dass die Pflanzen sich jetzt in oder kurz vor dem Schossen befinden. Das bedeutet, dass die Pflanzen noch vor dem Massenwachstum stehen und der Hauptnährstoff-Bedarf der Pflanzen noch bevorsteht. Die Diagnose „normal versorgt“ ist somit erst einmal eine gute Ausgangslage, die Pflanzen können aber im Laufe der Vegetation dennoch in einen Mangel geraten. Im Prinzip kann man in diesem Fall die Diagnose „normal versorgt“ bei der Pflanzenanalyse mit der Einstufung C bei der Bodenuntersuchung vergleichen. In dieser Stufe liegt ebenfalls ein anzustrebender normaler Gehalt an Nährstoffen vor. Um diesen Zustand zu halten, muss aber oftmals noch eine Düngung erfolgen.
Vor allem Mikronährstoffe können unter Stressbedingungen, wie zum Beispiel Trockenheit, nicht in ausreichender Menge aus dem Boden aufgenommen werden. Vor allem bei Getreide hat sich in solchen Fällen eine Versorgung der Bestände mit einem an den Bedarf der Pflanzen abgestimmten Mikronährstoff-Blattdünger bewährt (z.B. YaraVita Getreide).
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