Umweltschutz stark verbessert
Stickstoff-Dünger wird zum größten Teil aus Erdgas und Sticksoff aus der Luft produziert. 80 Prozent des Gases ist Rohmaterial für den Dünger, die restlichen 20 Prozent werden für die Erhitzung und Stromerzeugung eingesetzt. Den Hauptprodukten, Ammoniumnitrat und Harnstoff, werden weitere Rohstoffe beigemischt, um unterschiedliche Dünger zu produzieren. Um NPK-Düngemittel herzustellen muss Phosphor und Kalium, für Kalkammonsalpeter Kalk oder Dolomit hinzugegeben werden. Bei Zugabe von Dolomit enthält das fertige Produkt zusätzlich Magnesium.
Bei der Herstellung von Düngern kommt es zu unerwünschten Treibhausgas-Emissionen, wie CO2 und N2O. Yara hat daher eine Katalysatortechnologie entwickelt, die diese N2O-Emissionen um 90 Prozent reduziert. Die Düngemittel-Produktion wurde dadurch deutlich klimaverträglicher.
Die europäischen Düngemittelwerke haben in den vergangenen Jahren diese neuen Technologien weitgehend eingeführt. Dadurch gelten heute die Standards der europäischen Werke als „Best Practice“.
Auch der Verbrauch von Energie bei der Herstellung von Düngern konnte stark gesenkt werden. Der Energie-Verbrauch der Yara-Werke liegt zum Beispiel aktuell nur noch leicht über dem theoretisch erreichbaren Minimum.
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