Für die Erhaltungskalkung können am besten Kalke mit carbonatischer Bindungsform (kohlensaure Kalke) eingesetzt werden. Sie wirken langsamer als Branntkalke. Neben den Inhaltsstoffen ist es wichtig bei der Auswahl des Kalkes auf den Vermahlungsgrad zu achten. Carbonatische Kalke sind gering wasserlöslich und müssen daher fein vermahlen werden, damit sie als Dünger im Boden zur Wirkung kommen. Mit stärkerer Vermahlung steht eine größere Oberfläche für die Reaktion mit Säuren zur Verfügung und umso sicherer und schneller tritt die Kalkwirkung ein. Beim Einsatz grob vermahlener Kalke muss daher die Aufwandmenge höher angesetzt werden als bspw. bei microfeiner Vermahlung. Um eine zügige Kalkwirkung zu erhalten, sollten carbonatische Kalke einen Vermahlungsgrad von mind. 0,2 mm und feiner aufweisen.
- am 10. August 2012
- Startseite
- Welchen Kalk für die Erhaltung...
Website durchsuchen
Filter
PDF Archiv
Hier gelangen Sie zum PDF Archiv:
Zum PDF-Archiv
Zum PDF-Archiv
Neueste Kommentare