Gerade auf Standorten mit niedriger Phosphat-Versorgung bzw. einer Einstufung bei der P-Versorgungsstufe in A-B sollte man auf Dünger mit einem niedrigen P-Gehalt zurückgreifen und die P-Düngungsmaßnahme splitten als Herbst- und Frühjahrsmaßnahme. Besonders die NPK-Startgabe im Frühjahr sichert überdurchschnittlich gut einen Ertragszuwachs aus der P-Versorgung. Gleichzeitig sorgen stickstoffbetonte NPK für eine feine Verteilung des Phosphats mit zahlreichen Düngerkörnern auf der Fläche für eine gute Erreichbarkeit des nicht so mobilen Phosphats auch bei wenig Wurzelmasse. Derselbe Effekt unterstützt auch im Herbst die Entwicklung der jungen Raps- und Wintergerstenpflanzen besonders beim Wurzelwachstum. Die Aufsplittung der P-Gabe ist auch notwendig, weil gerade auf diesen Standorten die P-Festlegung recht zügig verläuft. Die Düngungshöhe wird grundsätzlich nach dem N-Bedarf bemessen. Innerhalb der Fruchtfolge kann dann der P-Entzug unter Anrechnung des Phosphats aus der NPK-Düngung ausgeglichen werden. Das kann auch kostengünstig mit organischen Düngern erfolgen.
- am 27. August 2012
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