Die N-Düngungsempfehlungen gelten nur für die Entwicklungsstadien BBCH 30-32 (Schossen) und BBCH 37-51 (Erscheinen des Fahnenblattes bis Beginn Ährenschieben). Die Messung sollte in der Mitte der Blattspreite des jüngsten, voll entwickelten Blattes erfolgen, die Messung an unvollständig entwickelten Blättern kann zu überhöhten Empfehlungen führen. Verwenden Sie nur die für 2011 gültigen N-Düngeempfehlungen und Sortenkorrekturwerte (www.n-tester.de).
Da Schwefel-Mangel zu einer Aufhellung der Blätter führt, muss beim Einsatz des N-Testers eine ausreichende S-Versorgung sichergestellt sein (möglichst mit der 1.Gabe). Keinen Einfluss auf die N-Testermessung haben Tageszeitpunkt, PSM oder Feuchtigkeit auf dem Blatt, Strobilurineinsatz und das Ertragsniveau.
Zuschläge für die Qualitätsweizenerzeugung sind in der N-Tester-Empfehlung nicht enthalten, Empfehlungen der Züchter sollten daher berücksichtigt werden.
Der N-Tester kann N-Bodenvorräte, die z.B. durch anhaltende Trockenheit noch nicht von den Pflanzen aufgenommen werden konnten, nicht anzeigen. Lassen Sie daher Ihre Erfahrung bei der Interpretation des N-Tester-Messwertes mit einfließen.
- am 19. April 2011
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