Allerdings ist oft auch bei guter Versorgung die Versorgung der Pflanzen nicht gewährleistet. Grund ist die schlechte Verfügbarkeit, insbesondere des Phosphats unter ungünstigen Bedingungen (Kälte, Nässe, Strukturschäden etc.). In diesen Fällen sollte schnell verfügbares Phosphat direkt zum Bedarfszeitpunkt gedüngt werden. D.h. z.B. bei schlechter Vorwinterentwicklung zu Raps oder Wintergerste oder im Frühjahr zu allen Kulturen eine Andüngung mit einem NPK vorsehen, um den Pflanzen einen optimalen Start zu gewährleisten. Die zu diesen Zeitpunkten zu düngenden Mengen sind gering, so dass auf stickstoff-betonte NPK zurückgegriffen werden kann. (z.B. NPK 20-7-10, 20-8-8 usw.) Diese Maßnahmen, bzw. Mengen müssen bei der Planung einer vorhergehenden Grunddüngung auf die Stoppel einkalkuliert werden.
- am 4. September 2009
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- Ich habe die Grunddüngung in d...
Eine Aufdüngung ist nur sinnvoll, wenn Phosphat oder Kali in Gehaltsklasse A oder B liegen. In diesem Fall sollte eine Grunddüngung im Spätsommer/Herbst durchgeführt werden, um die Bodenreserven aufzufüllen.
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