Das Ziel ist es, die Bestände beim Reduzieren unnötiger Seitentriebe zu unterstützen, sodass nur zwei bis drei kräftige Haupttriebe weiterentwickelt werden. Wird die 2. Gabe früh gesetzt (EC 30), so verwendet der Weizen einen Großteil des Stickstoffs für die Bestockung des Bestandes. Wird die 2. Gabe erst im 1- bis 2-Knotenstadium (EC 31 bis 32) gegeben, so geht der Stickstoff vorrangig in das Schossen der Bestände. Schwache Nebentriebe werden nicht mehr gefördert und verkümmern.
Mastige Bestände sollen daher zum Schossen nicht verhalten, sondern einige Tage später auf üblichen Niveau gedüngt werden. Der Zeitpunkt ist erreicht, wenn die älteren Blätter an den schwächeren Trieben deutlichen Stickstoffmangel durch Aufhellungen zeigen. Dann soll die Düngung mit einer schnell wirkenden N-Form erfolgen, um den Bestand gezielt zu führen und die optimale Ausbildung der Ertragsanlagen in den Haupttrieben sicher zu stellen.
- am 3. Juli 2007
- Startseite
- Wie kann ich in mastigen Winte...
Website durchsuchen
Filter
PDF Archiv
Hier gelangen Sie zum PDF Archiv:
Zum PDF-Archiv
Zum PDF-Archiv
Neueste Kommentare